Jetzt mitmachen. Deine Stimme für besseren Lärmschutz in Düsseldorf noch bis zum 25. August
Berlin/Düsseldorf, 25. Juli 2017 – Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung der Lärmaktionsplanung an den Haupteisenbahnstrecken Deutschlands dauert noch exakt einen Monat bis zum 25. August. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU Düsseldorf und Verkehrsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Jarzombek:
„Der Lärmaktionsplan des Eisenbahn-Bundesamts hat das langfristige Ziel, die Lärmbelastung durch den Schienenverkehr zu senken. Dafür wird den Bürgerinnen und Bürgern in zwei Runden der Öffentlichkeitsbeteiligung die Möglichkeit gegeben, ihre Erfahrungen mit Lärmbelästigung durch den Schienenverkehr in den Lärmaktionsplan einfließen zu lassen.
Dazu können Sie ganz einfach Online oder per Post, Fax oder E-Mail in einem kurzen Fragebogen angeben, an welchen Stellen Sie sich vom Schienenlärm besonders gestört fühlen. Ihre Beteiligung wird daraufhin vom Eisenbahn-Bundesamt kartiert und analysiert. Daraus können Rückschlüsse gezogen werden, an welchen Stellen bestehende Lärmschutzmaßnahmen verbessert werden müssen bzw. wo komplett neue Lärmschutzmaßnahmen benötigt werden. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto genauer wird diese Lärmkartierung und umso effizienter können Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Wir haben im Bundestag in der laufenden Legislaturperiode schon vieles erreicht, um die Lärmbelastung durch den Schienenverkehr in Düsseldorf zu verringern. Die staatlichen Mittel, die für den Lärmschutz bereitgestellt werden, wurden von anfangs 50 auf jetzt 150 Millionen Euro jährlich erhöht. Hinzu kommen 152 Millionen Euro, die wir bis 2020 für die Umrüstung der Güterwagen bereitstellen. Ab dem Zeitpunkt sind laute Güterwagen auf dem deutschen Schienennetz verboten. Die sogenannte Flüsterbremse wird für eine Halbierung des Schienenlärms sorgen und dadurch die Belastung für die Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf spürbar reduzieren.
Geben Sie noch bis zum 25. August Ihre Stimme ab, damit die Lärmschutzmaßnahmen in Düsseldorf auch wirklich dort durchgeführt werden, wo sie benötigt werden. Ihre Beteiligung zählt!“